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Europäischer Tag des Notrufs 11.2

Der 11. Februar ist seit 2009 der europäische Tag des Notrufes. In allen 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) hilft diese einheitliche Rufnummer seit 1991 Leben zu retten.

Europäischer Tag des Notrufs

Der 11. Februar ist seit 2009 der europäische Tag des Notrufes. In allen 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) hilft diese einheitliche Rufnummer seit 1991 Leben zu retten. Auch in vielen Nicht-EU-Ländern erreicht man mit der 112 eine Leitstelle, die den Notruf entgegennimmt und Hilfe schickt. Ziel des europäischen Tags des Notrufes ist, den Bekanntheitsgrad der Notrufnummer in der Bevölkerung weiter zu steigern.

Auch im Saarland ist die 112 die Notrufnummer für alle nichtpolizeilichen Notfälle. Seit dem 01. Januar 2016 läuft dieser Notruf sowohl aus dem Festnetz, wie auch den Mobilfunknetzen zentral bei der Integrierten Leitstelle des Saarlandes auf dem Saarbrücker Winterberg auf. Da die 112 ohne Vorwahl genutzt werden und automatisch an die jeweils zuständige Integrierte Leitstelle weitergeleitet wird, muss der Bürger nicht wissen, welche regionale Leitstelle für den jeweiligen Notfallort zuständig ist, sondern erhält auf dem schnellsten Wege die notwendige Hilfe.

Die 112 ist gebührenfrei nutzbar – auch ein abgelaufenes Handyguthaben steht somit dem Notruf nicht entgegen. Die allermeisten Handys ermöglichen zudem die Wahl des Notrufs auch dann, wenn das Handy durch ein Passwort geschützt ist – man kann also im Notfall auch ein fremdes Handy zum Notruf nutzen.

Geht ein Notruf über die Notrufnummer 112 in der Integrierten Leitstelle ein, so handelt es sich in der Regel entweder um einen medizinischen Notfall oder einen Notruf für die Feuerwehr. Der Leitstellendisponent muss durch die Abfrage die Notfallsituationen erkennen und verfügt daher sowohl über eine umfassende medizinische Ausbildung als auch über eine fundierte feuerwehrtechnische Qualifikation. Die Einsätze des Rettungsdienstes werden von der Alarmierung der Einsatzkräfte bis hin zur Vorinformation der für den Patienten geeigneten Zielklinik durch die Integrierte Leitstelle betreut. Bei Einsätzen der Feuerwehr erfolgt in den Landkreisen die Alarmierung und Führungsunterstützung der Feuerwehren, während im Regionalverband diese Aufgaben an die Haupteinsatzzentrale der Berufsfeuerwehr übertragen wurde.

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