Aktuelles

ZRF Saar verurteilt tätliche Attacke auf einen Mitarbeiter des saarländischen Rettungsdienstes

Mit Betroffenheit und Unverständnis hat der Träger des Rettungsdienstes im Saarland, der ZRF Saar, die Nachricht vom tätlichen Übergriff auf einen Rettungssanitäter in Ausübung seines Dienstes aufgenommen.

Mit der Schutzschleife zeigen wir Solidarität und Verbundenheit mit unseren Einsatzkräften

Mit Betroffenheit und Unverständnis hat der Träger des Rettungsdienstes im Saarland, der ZRF Saar, die Nachricht vom tätlichen Übergriff auf einen Rettungssanitäter in Ausübung seines Dienstes aufgenommen.

Beschäftigte aller staatlichen Ebenen sehen sich bei der Ausübung ihres Dienstes, obwohl sie sich selbstlos für die Allgemeinheit einsetzen, in zunehmendem Maße Respektlosigkeit, Behinderungen, Anfeindungen, Beleidigungen und Bedrohungen bis hin zu tatsächlicher Gewalt ausgesetzt. Das gilt auch für die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes – hauptberufliche wie ehrenamtliche –, deren oberstes Ziel es ist, den betroffenen Menschen in kritischen Situationen medizinische Hilfe zukommen zu lassen.

Am vergangenen Wochenende wurde ein Rettungssanitäter im Einsatz plötzlich und unvermittelt während des Transportes massiv attackiert, geschlagen und getreten und erlitt dabei schwere Kopfverletzungen. Dieser Vorfall ist in seinem Ausmaß und den möglichen Folgen besonders erschütternd und inakzeptabel.

Der Verbandsvorsteher Landrat Udo Recktenwald und der Geschäftsführer des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Timm Mathis verurteilen Angriffe auf das Personal des Rettungsdienstes, von Feuerwehren oder anderen Hilfeleistenden auf das Schärfste.

Straftaten, die gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Ausübung ihres Dienstes oder gegen Hilfeleistende während ihres Einsatzes verübt werden, sind aus Sicht des ZRF Saar mit Nachdruck strafrechtlich zu verfolgen. 

Der ZRF Saar wünscht dem betroffenen Mitarbeiter eine gute, vollständige und schnelle Genesung.

Was tun im Notfall?

Mehr Informationen