RDS-GmbH

Die RettungsDienstlogistik und Service GmbH (RDS) ist eine Tochtergesellschaft des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Saar (90 % Beteiligung) und der 5 Beauftragten des saarländischen Rettungsdienstes (DRK, MHD, ASB, Landeshauptstadt Saarbrücken und Kreisstadt Neunkirchen) mit Sitz im Saarpfalz-Park in Bexbach. Während des Geschäftsjahres waren im Durchschnitt 51 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt.

Nach dem Gesellschaftsvertrag sind die Tätigkeiten der RDS GmbH u.a. auf folgende Geschäftsfelder festgelegt:

  • zentrale Abwicklung der Leistungsabrechnung sowie der Leistungs- und Kostenrechnung
  • zentrale Beschaffung, Vorhaltung und Bewirtschaftung von Ersatzfahrzeugen
  • zentrale Beschaffung und Bereitstellung von Rettungsdienstfahrzeugen sowie deren technische und medizinische Ausstattung
  • zentrale Planung, Finanzierung und Abwicklung von Baumaßnahmen (Rettungswachen, Unterstellmöglichkeiten für Rettungsfahrzeuge) sowie die Bewirtschaftung von Gebäuden für den saarländischen Rettungsdienst
  • Beschaffung und Bereitstellung von funk- und alarmierungstechnischer Ausstattung (z.B. Meldeempfänger für den saarländischen Rettungsdienst sowie für kommunale Feuerwehr- und Katastrophenschutzeinheiten)

Die Tätigkeit der Gesellschaft ist auf das Saarland - Verbandsgebiet des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Saar - beschränkt.

Fahrerausbildung / Sicherheitstraining

Bereits seit dem Jahr 2001 werden in Kooperation mit dem ADAC Saarland auf dem Verkehrsübungsplatz in Saarbrücken-Dudweiler Fahrsicherheitstrainings für die Fahrer von Einsatzfahrzeugen angeboten. Seitdem haben über 1.800 Mitarbeiter des Rettungsdienstes dieses Training absolviert.

Um eine hohe Realitätsnähe zu erreichen, wurden den Teilnehmern ausgesonderte Fahrzeuge des Rettungsdienstes zur Verfügung gestellt.

Im Jahr 2016 wurde das Ausbildungs- und Schulungskonzept grundlegend überarbeitet und ein zweitägiges Fahrsicherheits- und Fahrkompetenztraining eingeführt. Für neue und oftmals junge Mitarbeiter sind spezielle Schulungsinhalte wie das Rangieren der großen Fahrzeuge zusätzlich in das Kurskonzept integriert worden. Dieses bildet neben den allgemeinen Grundlagen den Schwerpunkt des ersten Tages, während der zweite Tag im Zeichen eines Fahrsicherheitstrainings sowie dem Thema Sondersignalfahrten steht.

Die Anmeldung erfolgt in schriftlicher Form über die jeweilige Rettungswachenleitung.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei Herrn Lorenz unter der Durchwahl 06826 / 931-561.

Termine 2024

01 Fahrertraining Mo 29. & Di 30.01.2024 Abgeschlossen
02 Fahrertraining Mo 26. & Di 27.02.2024 Abgeschlossen
03 Fahrertraining Mo 18. & Di 19.03.2024 Ausgebucht
04 Fahrertraining Mo 13. & Di 14.05.2024 Noch 4 freie Plätze
05 Fahrertraining Mo 24. & Di 25.06.2024 Noch 7 freie Plätze
06 Fahrertraining    
07 Fahrertraining Mo 02. & Di 03.09.2024 Noch 10 freie Plätze
08 Fahrertraining Mo 09. & Di 10.09.2024 Noch 10 freie Plätze
09 Fahrertraining    
10 Fahrertraining    
11 Fahrertraining Mo 04. & Di 05.11.2024 Noch 10 freie Plätze
12 Fahrertraining Mo 11. & Di 12.11.2024 Noch 10 freie Plätze
13 Fahrertraining Mo 02. & Di 03.12.2024 Noch 10 freie Plätze
14 Fahrertraining Mo 09. & Di 10.12.2024 Noch 10 freie Plätze
15 Fahrertraining    

 

Stand: 08.03.2024

Ausbildung zur Sonderfahrberechtigung

Seit 2013 bietet die RDS mit Unterstützung des ADAC Saarland auch einen eintägigen Kompaktkurs zur Erlangung einer Sonderfahrberechtigung an (gemäß der entsprechenden Landesverordnung SFBerVO). Diese ermöglicht es ehrenamtlichen Mitarbeitern des Rettungsdienstes (auch der Feuerwehr und anderer Hilfsdienste) nach einer Schulungsmaßnahme Einsatzfahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von bis zu 4,75 Tonnen zu fahren.

Die detaillierten Zulassungsvoraussetzungen sind über die jeweilige Dienststelle zu erfragen. Die Anmeldung kann ausschließlich über die Dienststelle erfolgen.

Für die korrekte Abwicklung der Sonderfahrberechtigung innerhalb der Verwaltungen zu ermöglichen, ist die Nutzung der vorgegebenen Einweisungsbescheinigung erforderlich

Handzeichen für Einweiser

Was tun im Notfall?

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